Willkommen auf den Webseiten des Deutschen Hyperoxaluriezentrums (GHC)
Wir betreuen in einer Spezialambulanz am Kindernierenzentrum in Bonn (www.knz-bonn.de) pädiatrische wie erwachsene Patienten mit primärer und sekundärer Hyperoxalurie. In Zusammenarbeit mit dem Labor Wisplinghoff in Köln wird die Analyse aller Substanzen des Oxalatstoffwechsels angeboten, um so zügig eine Diagnose stellen zu können, bzw. eine gute Therapiekontrolle durchzuführen. Das zweite Standbein des GHC ist die genetische Diagnostik, die in Kooperation mit dem Institut für Humangenetik der Universitätsklinik Köln erfolgt.
entweder wird es in extrem hohen Menge in der Leber produziert (wegen einer angeborenen Erkrankung) oder es wird zu viel Oxalat über den Darm aufgenommen, z.B. weil man zu viele oxalatreiche Nahrung gegessen hat (z.B. Spinat).
Oxalat muss über die Nieren ausgeschieden werden, weil der Körper damit nichts anfangen kann, dort bindet es an Calcium und daraus entstehen Nierensteine oder eine Nierenverkalkung.
Die angeborenen Oxalaterkrankungen wurden bisher mit einer Transplantation behandelt, aber jetzt gibt es neue Medikamente. Um noch bessere Medikamente zu finden ist weitere Forschung notwendig.
Besim ist einer von diesen Patienten. Er hat eine primäre Hyperoxalurie Typ I, eine ultra-seltene Erkrankung der Leber, die aber im Verlauf zuerst zu Nierenproblemen führt. Aber, lassen wir doch Besim und seine Mutter seine Krankengeschichte erklären..
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Deutsches Hyperoxaluriezentrum, c/o Kindernierenzentrum Bonn, Dr. Gesa Schalk & Prof. Dr. Bernd Hoppe, Im Mühlenbach 2b, 53127 Bonn